Das Pforthaus wurde 1789 für den Pförtner des Amtshauses, der zugleich Gefängniswärter war, erbaut.
Gefangene wurden hier bewacht und sollen sogar gefoltert worden sein. Das Gebäude war zunächst nur eingeschossig. 1835 erfolgte der Bau einer weiteren Etage, welcher als Gerichtssaal genutzt wurde. 1864 wurden die Gerichtsverhandlungen in das Achimer Amtsgericht verlegt.